Modellbauer erzählen ein wenig von sich. Dieses Format ist in den vergangenen Jahren ein wenig in Vergessenheit geraten und darum fangen wie einfach mal wieder damit an.
Wir starten mit Erik Seidel, der einigen von Euch vermutlich ein Begriff sein dürfte. Mehr dazu findet Ihr in der entsprechenden Frage unten 😉
1. Zuerst ein paar persönliche Infos: Wo kommst Du her, wie alt bist Du und was machst Du im normalen Leben, wenn Du nicht gerade an großartigen Modell-Bausätzen arbeitest?
Hi! Ich komme von der südlichen Müritz, bin 41 Jahre alt und arbeite im Stahlbau als Edelstahlschweißer und bediene die Brennanlage für unsere Herstellung der Teile.
Außerdem arbeite ich ehrenamtlich im LTM – Luftfahrt technisches Museum Rechlin.
2. Wann und wie hast Du mit dem Modellbau begonnen?
Ich habe circa 1995 mit dem Modellbau angefangen. Damals lag mein Schwerpunkt noch auf modernen Kampfflugzeugen im Maßstab 1/48
3. Welche Art Modelle baust Du am liebsten – und warum?
Ich habe angefangen mit modernen Kampfjets, weil mich einfach die Faszination fliegen so sehr in den Bann gezogen hat.
Nach meiner Zeit bei der Bundeswehr habe ich mich dann auf militärische Landfahrzeuge konzentriert und in dieser Kategorie hauptsächlich Panzer aller Epochen: Vom ersten Weltkrieg bis hin zu modernen Panzern. Ein Schwerpunkt sind für mich die Panzer aus dem zweitem Weltkrieg.
Mich interessiert vor allem die Entwicklung der Technik.
4. Wie genau gehst Du vor, wenn Du baust? Hast Du eine bestimmte Methode?
Das kommt auf das Modell an. Bei Flugzeugen muss man kleben, lackieren, kleben und lackieren.
Bei militärischen Landfahrzeugen ist es relativ einfach. Da kann man es zusammenbauen und dann lackieren, altern etc.