Please read the English version below.
Die Scale ModelWorld steht wieder einmal vor der Tür und wir stellen einmal mehr fest, wie die Zeit vergeht! Während Ihr Zeilen lest, baut das Team gerade den Stand in Halle 2 auf und bereitet sich auf ein weiteres spannendes Wochenende vor, umgeben von großartigen Modellen und Enthusiasten. Es wäre nicht Telford ohne eine Ankündigung, und das wollten wir nicht verpassen!
Wir werden alle unsere Neuerscheinungen von Januar bis April 2025 in einer Broschüre vorstellen, die an unserem Stand erhältlich ist, und wir werden Euch viele gebaute Beispiele der kommenden Produkte zeigen. Für diejenigen, die nicht auf der Messe sind, werden wir am Samstag um 12:00 Uhr (GMT) einen separaten Blogartikel mit allen Neuigkeiten von der Messe veröffentlichen.
Ihr findet uns in Halle 2 an der Wand und schaut sonst gerne in die Hallenpläne: https://ipmsuk.org/ipms-scale-modelworld/smw-floor-plans/
Und wenn das noch nicht genug ist, um Euch für die Ausstellung zu begeistern, haben wir eine weitere Ankündigung: Wir werden Ende 2025 einen Bausatz der Hawker Hunter T.7/T.7A im Maßstab 1:32 herausbringen. Dieser Bausatz wird die bestehenden einsitzigen Hunter-Formen verwenden, aber mit neuer Nase und anderen Teilen. Das Design hat in den letzten Wochen begonnen; es wird auf mehreren 3D-Scans basieren, wobei das primäre Scan-Ziel XL591 im wunderbaren Gatwick Aviation Museum ist.
Wir haben die Gelegenheit genutzt und einige Nahaufnahmen von der Zelle gemacht, während der Scanner seine Arbeit verrichtete, die für den Konstrukteur später im Projekt von unschätzbarem Wert sein werden. Unser Hauptaugenmerk lag auf dem Cockpit, aber wir haben auch Bilder von weniger häufig fotografierten Bereichen wie dem Radkasten und der Rumpfnasen-Verbindung gemacht.
Das Original-CAD desr Hunter stand uns bei Revell nicht zur Verfügung und scheint leider der Zeit zum Opfer gefallen zu sein, was uns gezwungen hat, dieses Projekt etwas anders anzugehen. Neben dem 3D-Scan des echten Flugzeugs haben wir auch die Modellteile des einsitzigen Bausatzes gescannt. Dadurch können wir die Teile im Wesentlichen reengineeren, um sicherzustellen, dass die neue Nase und andere Teile zu den Originalteilen des Bausatzes passen. Natürlich verlassen wir uns nicht einfach darauf, dass der Scan/das CAD perfekt ist, und nach der Fertigstellung des Entwurfs werden wir eine Menge Prototypen bauen und testen, um sicherzustellen, dass die Passform so gut wie möglich ist.
Wir planen, drei Schemata in die erste Box aufzunehmen, zwei RAF-Schemata und eines aus den Niederlanden, um der europäischen Nutzung des Flugzeugs gerecht zu werden. Anstatt Euch einfach nur zu sagen, welche Flugzeuge wir darstellen werden, haben wir einen unserer Decal-Künstler gebeten, schnell einige vorläufige Seitenprofile zu entwerfen, damit Ihr sehen könnt, was wir geplant haben.
Seid versichert, dass diese Profile und Markierungen nach Fertigstellung des Entwurfs noch umfassend aktualisiert werden.
Ein Bereich, über den noch nachgedacht wird, ist die Frage, wie mit der unterschiedlichen Anordnung der Verkleidungen und Belüftungsöffnungen am Rumpf der T.7 im Vergleich zur F.6/FGA.9 umgegangen werden soll. Um das Projekt realisierbar zu machen, müssen wir den vorhandenen Rumpf verwenden, aber wir wollen sicherstellen, dass der Modellbauer in der Lage ist, diesen Bereich angemessen zu modifizieren, wenn er einen „vollständigen“ Umbau vornehmen möchte. Der Unterschied ergibt sich aus den unterschiedlichen Triebwerken; die Zweisitzer waren im Wesentlichen umgerüstete F.4, die das Rolls-Royce Avon 100-Triebwerk verwendeten, während die F.6 und FGA.9 das Avon 200-Triebwerk verwendeten.
Vielen Dank an Karen und das Team des Gatwick Aviation Museum), dass wir ihre fantastische Sammlung besuchen durften. Wenn Ihr in der Gegend vorbeikommt oder ein paar Stunden Zeit habt, bevor Ihr in den Urlaub fliegt, empfehlen wir Euch, einen Blick auf die großartige Arbeit zu werfen, die das Team leistet, um die immer seltener werdenden Flugzeuge zu erhalten. Es gibt eine Reihe von Flugzeugen, die noch fliegen, aber das Glanzstück ist die Shackleton, die seit 1988 im Museum steht und nach wie vor sehr sehenswert ist. Das Museum plant, sich in naher Zukunft zu vergrößern, und es besteht die Hoffnung, dass die Shackleton unter Dach und Fach kommt – wir drücken die Daumen!
Das war’s für diese Woche, danke fürs Lesen! Wir planen, Euch in den kommenden Monaten über diese Projekte auf dem Laufenden zu halten und werden im Januar weitere ankündigen. Wenn Ihr uns Euer Wissen oder Vorschläge zur Hunter mitteilen möchtet, sendet einfach eine E-Mail mit dem Betreff „Hunter Reveal“ an info.de@carrera-revell.com. Ich werde mich bemühen, alle Beiträge zu lesen und wenn möglich zu beantworten!
English Version
Here we are, Scale ModelWorld is upon us once more and it leaves us wondering where time goes! As you read these words, the team will be setting up the stand in Hall 2 and preparing for another brilliant weekend surrounded by brilliant models and enthusiasts. It wouldn’t be Telford without an announcement, and we didn’t want to miss out!
We’ll be revealing all our releases for January through to April 2025 via a pamphlet available on our stand, we’ll also have many built examples of the upcoming products. For those not at the show, we’ll have a separate blog being posted at 12:00 (GMT) on the Saturday covering all of the news from the show. We’ll be positioned against the wall in Hall 2 but for more information please refer to the floor plans: https://ipmsuk.org/ipms-scale-modelworld/smw-floor-plans/
If that wasn’t enough to get you excited for the show then we have another announcement! We’ll be releasing a 1:32 Hawker Hunter T.7/T.7A kit in late 2025, this will use the existing single-seat Hunter moulds but with new nose and other parts. Design has started in the last few weeks; it will be based on multiple 3D scans with the primary scan target being XL591 at the marvellous Gatwick Aviation Museum.
We took the opportunity to get a few up-close images of the airframe whilst the scanner was going about its business, these will prove invaluable to the designer later in the project. Our main focus was the cockpit but we also got images of lesser photographed areas such as the wheel well and fuselage-nose join.
The original Hunter CAD was not available to us at Revell and unfortunately seems lost to time which has forced us to approach this project slightly different. As well as 3D scanning the real aircraft we also scanned the model parts from the single seat kit. This will allow us to essentially reverse engineer the parts to ensure the new nose and other parts fit to the original kit parts. Of course, we’re not simply relying on the scan/CAD being perfect and following the completion of the design we’ll be doing a lot of prototyping and testing to ensure the fit is as good as possible.
We plan to include three schemes within the initial boxing, two RAF schemes and a single Dutch example to keep things European enough! Rather than simply tell you which aircraft we plan to portray, we asked one of our decal artists to quickly mock up some provisional side profiles so that you can see what we have planned.
One area still under consideration is how to deal with the different panel/vent arrangement on the fuselage of the T.7 compared to the F.6/FGA.9. To make the project viable we are required to use the existing fuselage but we want to ensure the modeller is able to modify this area adequately if they wish to undertake a ‘full’ conversion. The difference comes about because of the different engines used; the two seaters were essentially converted F.4’s that used the Rolls-Royce Avon 100 series engine whereas the F.6 & FGA.9 used the Avon 200’s.
A huge thanks to Karen and the team at Gatwick Aviation Museum (https://www.gamc.org.uk/) for allowing us to visit their fantastic collection. If you are passing the area or have a few hours to burn before jetting off on holiday we would recommend popping in to see the great work they are doing to preserve their increasingly rare airframes. They have a number of airframes that run but the pièce de resistance has to be their Shackleton which has been with them since 1988 and continues to put on a show. The museum is planning to extend in the near future and there are hopes that the Shackleton may find itself under cover, fingers crossed!
That’s all for this week, thanks for reading! We plan to keep you updated with these projects over the coming months and we’ll be announcing more in January. If you would like to pass on any knowledge or suggestions relating to the Hunter then please email info.de@carrera-revell.com with the subject ‘Hunter Reveal’, I will endeavour to read them all and respond where possible!