1996 – also genau vor 20 Jahren wurde von Porsche dieses Einstiegsmodell in die schwäbische Sportwagenwelt vorgestellt. Nachdem wir letzten Oktober mit dem Porsche 918 Weissach Sport gerade das obere Ende der zuffenhausener Fahnenstange gezeigt haben, freuen wir uns nun, diesen ersten Porsche Boxster als Modellbausatz im Maßstab 1:24 anbieten zu können.
Zur Einstimmung hier der Original-Werbespot „Liebesgeschichte“ zum Porsche 986:
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Der Name des Boxster ist eine Mischung aus dem verbauten Motor: Einem 6-Zylinder Boxer-Motor und der Bauweise als moderner Roadster. Waren Roadster in der Vergangenheit noch Zweisitzer für maximalen Fahrspaß ohne Dach – also tatsächlich ohne Dach, die sich im Falle eines Falles nur notdürftig gegen Wind und Wetter schützen ließen, so sind moderne Roadster doch deutlich alltags- und reisetauglicher geworden.
Hier könnt Ihr Euch die Vorstellung des Boxster auf der Paris Motor Show 1996 noch einmal anschauen. Dabei muss man immer im Hinterkopf behalten, dass Porsche als Hersteller nicht unbedingt dafür bekannt ist sehr oft neue Modelle auf den Markt zu bringen. Der Boxster war damals schon etwas sehr besonderes:
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Unser Bausatz ist recht einfach zu bauen und für Bastler ab 10 Jahren geeignet. Die Karosserie ist ein fertiges Teil und wird mit stabilen Metallachsen für die frei drehbaren Räder bestückt.
Das Modell verfügt über transparente Klarteile wie die große, freistehende Windschutzscheibe und fertig gefärbte Teile wie bsw. die Blinker und Bremslichter.
Die insgesamt 37 Teile ergeben nach fertigem Zusammenbau ein 181mm großes Modell, das mit 6 verschiedenen Abziehbildern für die Länder Deutschland, Frankreich, Großbritanien, Italien, Niederlande und Österreich beklebt werden kann.
Das roadster-typische offene Dach gibt den Blick auf das detaillierte Interieur frei. Neben dem Porschelogo auf em Lenkrad, erkennt man so auch das eigentliche Porsche-Markenzeichen:
Das links eingebaute Zündschloss.
Dieses Merkmal entstand in Zeiten der erfolgreichen Teilnahmen Porsches am 24 Stundenrenn in Le Mans. Beim sogenannten Le Mans Start standen die Autos aufgereiht an der Start-Linie und die Fahre mussten zu den Wagen sprinten, das Auto starten und los fahren. Das links sitzende Zündschloss verschaffte den Porsche-Fahrern einen großen Vorteil:
Sie konnten mit der linken Hand das Auto anlassen und gleichzeitig mit der rechten Hand den ersten Gang einlegen.