Ich weiß nicht, wie es Euch geht, aber wenn ich mich an meine Jugend erinnere, habe ich durchaus einige Versuche in Raketenwissenschaft unternommen. Angefangen von bemalten Klorollen, die vor allem eins konnten: Raketenmäßig rumstehen. Gefolgt von den Gasdruck-Raketen aus dem YPS-Heft, die mit „Treibstofftabletten und Startrampe“ geliefert wurden. Bei mir führten die meisten zu überschäumendem Erfolg aber nicht unbedingt zu erfolgreichen Raketenstarts 🙂 Eigene Experimente mit Chemiebaukasten, Kaisernatron und Essig waren die Folge.
Naja und dann kam natürlich irgendwann die Zeit, in der ich durch Jules Verne Romane lernte, wie man Schießbaumwolle herstellt und… Ach, das wollen wir mal lieber nicht vertiefen 😉
Bleiben wir lieber beim Prinzip Gasdruck-Raketen.
Da haben wir nämlich was in petto: Die Summer Action Raketen Rocket T-Bolt und Rocket Star
Beide funktionieren mit Luftdruck und daher können wir versichern, Ihr müsst Euch keine Sorgen machen:
- keine Explosionen
- keine Sauerei mit Chemikalien
Trotzdem könnt Ihr mit der Rocket Star bis zu 15 Meter und mit der Rocket T-Bolt sogar bis zu 50! Meter Flughöhe erreichen. Mit Muskelkraft, Luft und Physik. Beide Raketen sind aus superleichtem und weichen Schaumstoff gefertigt. Damit wird die Energie optimal ausgenutzt und in Höhe umgewandelt, die Ihr mit Körperkraft bzw. Körpergewicht durch die Luftleitung in die Rakete feuert.
Raketenwissenschaft könnt Ihr natürlich trotzdem betreiben und Eure eigenen Experimente mit verschiedenen Druckerzeugern wie Luftpumpen, Rein-Pusten oder Kompressoren starten:
- Wie fliegt am höchsten?
- Wer am weitesten?
- Wer schafft die schönste ballistische Kurve?
Ob Sonntagnachmittagsbeschäftigung oder Kindergeburtstags-Bespaßung, mit den Summer Action Raketen, liegt Ihr immer richtig.
Erhältlich sind die Rockets in nahezu allen Fachgeschäften, die Revell führen und in unserem Online Shop:
Rocket T-Bolt im Online-Shop
Rocket Star im Online-Shop
Hier könnt Ihr Euch die Rocket Star in Aktion ansehen:
https://www.youtube.com/watch?v=hZB2psrtocs
Noch einen Schritt weiter gingen die Teilnehmer des Wettbewerbs DIYRockets in 2013, die Open Source Triebwerke mit einem sinnvollen Geschäftskonzept dahinter designed haben. Ziel war es damit Raketen mit 1-10 Kilo leichten Nanosatelliten in einen erdnahen Orbit zu bringen. Das ganze war durchaus ernste gemeint: Das MIT wie auch die NASA waren am Wettbewerb beteiligt.
Wer richtig tief ins Thema Raketenwissenschaft einsteigen will, dem sei dieser Artikel bei den Krautreportern empfohlen: Dort wurde der „deutsche Pate der privaten Raumfahrt“ interviewed: Lutz Thilo Kayser, Raketenwissenschaflter.